Wäscher für Silikate (Staub)
Der Staub entsteht beim Schleifprozess und wird zu einem vorhandenen Zyklon abgesaugt, hier erfolgt eine erste Abscheidung von groben Staubpartikeln, die vom Zyklon nicht erfassten Staubpartikel bestehen aus einer Vielzahl sehr breiter Spektrum feiner Staubpartikel die gut wasserlöslich sind. Für diese ultrafeinen Partikel wird ein Nasswäscher installiert, in dem Wasser als Übertragungsmedium verwendet wird.
Die festen Silikatstaubpartikel lösen sich sehr gut im Wasser des Wäschers und werden so aus der Luft gefiltert.
Um einen intensiven Kontakt zwischen Luft und Wasser zu erreichen, werden im Wäscher in der ersten Stufe Hohlkegelsprühdüsen mit feiner Tropfengrößenverteilung eingesetzt, um eine vollständige Benetzung der feinen Partikel zu gewährleisten, die dann durch eine Füllkörperschüttung in der Wäsche geleitet werden zweite Etage. Diese Pall-Ringe sorgen mit ihrer großen Kontaktfläche für einen sehr effizienten Transfer der Staubpartikel (eingefangen von den Wassertröpfchen) aus der Gasphase in die wässrige Phase.
Gasdurchfluss | : | 5,750 Nm3/h |
Gastemperatur | : | ca. 50ºC |
Gasdruck | : | 973 mbar |
Relative Luftfeuchtigkeit | : | approx. 60% |
Staubbelastung | : | 3.5 g/Nm3 |
Durchmesser Säule | : | ø 1,300 mm |
Säulenhöhe | : | 5,500 mm |
Materialspalte | : | PP |